Zuerst möchte ich mich bei euch über dieses wahnsinnig tolle Feedback zu meinem gestrigen Post über die Food-Shooting-Tipps bedanken. Eure Kommentare und alles haben mich total gefreut und ich sass den ganzen Abend vor dem Laptop und habe eure Meinungen, Gedanken und Anregungen durch gelesen. Obwohl ich selber kein Profi bin, haben sich anscheinend auch viele Anfänger sehr über meine kleinen Tricks gefreut, hoffentlich probiert ihr es mal aus. Was ich aber zu alle dem noch sagen möchte: Meine Tipps sind absolut kein "Must-have". Jeder macht seine Bilder und seine Bearbeitung auf eine andere Art und Weise und auch andere Methoden können definitiv genauso gut, oder sogar besser sein. Übung macht den Meister, gebt nicht auf und probiert es einfach immer wieder. Irgendwann habt ihr eure Technik gefunden.



Aber nun zum Beitrag von heute. Ihr merkt schon, jetzt in den Ferien komme ich wieder richtig oft dazu meinen Blog und meine Leser mit Lesestoff zu versorgen und so standen J. und ich heute früh schon fleißig in der Küche. Für uns gab es zum Abendessen heute Barilla Nr. 5 (ja, da lege ich als Spaghetti-Liebhaber viel wert und dafür mache ich auch gern Werbung) mit frischem Pesto alla Genovese und Pesto Rosso und wie wir das ganze heute gemacht haben, zeige ich euch jetzt.
Fangen wir an mit dem Pesto alla Genovese. Das Rezept bei beiden ist unglaublich einfach, das grüne Pesto schmeckt eindeutig besser zu frischem Baguette oder Brot, das rote dagegen schmeckt einfach unfassbar perfekt zu Pasta. Probiert doch mal aus, was euch besser schmeckt...

Eigentlich wollten wir ja auch zusätlich Bärlauch Pesto machen, nur leider ist die Bärlauch Zeit ja wahrscheinlich schon lange vorbei. Im Supermarkt findet man gar keinen mehr und auch auf dem Markt fand ich leider nichts mehr. Aber Basilikum Pesto ist doch auch eine tolle Sache. Hmm, einfach perfekt!
Rezept für ein Glas à 150-190ml
2 Bund frischen Basilikum
2 Stangen frische Petersilie
2 Knoblauchzehen
50 Gramm Pinienkerne
40 Gramm Parmesan
6 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
1. Den Basilikum und die Petersilie waschen und danach abtrocknen
und die harten Stiele abmachen.
2. Die Knoblauchzehen kleinschneiden und alle Zutaten zusammen mischen.
3. Mit einem starken Mixer oder einem Pürierstab zu einer halb festen Paste vermischen.
4. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einem verschlossenen Gefäß ist das Pesto im Kühlschrank über
mehrere Wochen (oder sogar 2 Monate) haltbar.

Also ich muss ja schon sagen, dass ich über die Fotos ein wenig stolz bin. Sie sehen irgendwie so professionell und verführerisch aus. Im Moment bin ich sehr überrascht über meine Bilder und auch über euer Feedback, die vielen Mails, Kommentare und Anregungen. Danke, ein riesen Danke für eure Unterstützung!
Ach übrigens: Die Tage kommt wieder meine monatliche Blogvorstellung. Hast du Lust dich noch schnell dafür an zu melden? Dann schreib mir eine E-Mail in diesem Kontaktformular hier. Ich werde dann wieder ein paar neue Blogs vorstellen und gerade diesen Monat lohnt es sich total, da ich einige neue Follower und auch deutlich mehr Seitenaufrufe als in den letzten Monaten habe.


Aber nun kommen wir erst mal zum Rezept für das rote Oregano-Tomaten Pesto. Ebenfalls super für Pasta (Barilla Nr. 5) aber auch super lecker aufs Brot.
Rezept für ein Glas à 170-200 ml
180 Gramm getrocknete/ halb getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
3 Knoblauchzehen
5 Stängel frischen Oregano
2 Stängel frischen Rosmarin
40 Gramm Parmesan
10 Gramm Pinienkerne
5 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
1. Die Tomaten leicht abtropfen lassen und etwas klein schneiden.
2. Den Oregano und den Rosmarin waschen und die harten Stängel abmachen.
3. Alle Zutaten zusammen mischen und mit einem Mixer oder einem
Pürierstab zu einer öligen Paste zerkleinern.
4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Verschlossen im Kühlschrank ist auch das rote Pesto über Wochen und Monate haltbar.


0 komentar:
Posting Komentar