Vor ein paar Wochen habe ich auf Instagram ein Foto von Dampfnudeln hoch geladen, die ich damals das erste mal selbst ausprobiert habe. Viele haben mich unter dem Foto dann nach einem Rezept gebeten und heute habe ich es endlich geschafft einen Post für euch fertig zu stellen. Die Dampfnudeln waren gar nicht so einfach zuzubereiten, man braucht ein gutes Hefeteigzerept, welches die Grundlage bildet.
Wie findet ihr das momentane Ich-Kuschel-mich-warm-ein-mit-Tee-und-Schokolade-November-Wetter? Ich find's ja irgendwie ganz romantisch und kuschelig und schön, so wie es ist. Man soll ja nicht immer meckern und das tu ich jetzt auch nicht. November...Ich mag dich! Letzte Woche hatten wir hier in Berlin ein bisschen Regen, ein bisschen Nebel, Wind und Kälte - mir gefällt dieses Sauwetter ziemlich gut, ich hab meine Boots rausgeholt, meine wollige Jacke und ein dickes Stirnband. Der graue Herbst ist perfekt!
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Leider sind sie diesmal nicht so hübsch gleichmässig geworden, wie bei meinem ersten Versuch, waren aber auch wirklich super, super lecker. Mein liebes Männlein hat mir übrigens wieder assistiert - jetzt sitzt er aber gerade auf dem Sofa und schaut Formel1 Finale, huh so spannend! (Nicht!)
Heute habe ich für euch auch ein paar Fotos während dem Backen geschossen. Die sind von der Qualität leider nicht so super, da es bei uns in der Küche ziemlich dunkel ist, durch die grauen Küchenmöbel, aber das wichtigste kann man denke ich gut erkennen.
Für 8 Dampfnudeln braucht ihr
Hefeteig
350 Gramm Weizenmehl Typ 550
250 ml Milch
1/3 Würfel frische Hefe
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Zucker
15 Gramm Butter
1 Prise Salz
für die Dampfnudeln
40 Gramm Butter
100 ml Milch
2 EL Zucker (nur wenn ihr einen Karamellisierten Boden möchtet)
+ Mehl zum Kneten (falls der Teig klebt)
+ 150 Gramm TK Waldbeeren
+ 1 Kännchen Vanillesoße (Dr. Oetker verwende ich meist)
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Zubereitung
1. Für den Hefeteig das Mehl in eine große Schüssel sieben. Die Milch erwärmen (auf ca 40 Grad) die Hefe, die Butter und den Zucker darin komplett auflösen und mit dem Mehl verkneten bis ein weicher, leicht klebriger Hefeteig entstanden ist. Den Teig zudecken und an einem warmen Ort 35 Minuten gehen lassen.
2. Den Hefeteig leicht durchkneten und eventuell ein wenig Mehl dazugeben, falls er zu sehr an den Fingern klebt. Den Teig in kleine Bällchen formen (Siehe Bild 1) und noch einmal 15 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
3. In einer tiefen Pfanne (für die ihr ein Deckel habt!!) 100 ml Milch auf mittlerer Stufe erwärmen (siehe Bild 2), die Butter und wenn ihr einen karamellisierten Boden möchtet auch den Zucker dazugeben und gut verrühren. Wenn die Pfanne warm ist (nur auf mittlerer Stufe) die Hefebällchen in die Milch legen und die Pfanne zudecken, so dass möglichst wenig Luft nach außen kommt. (Siehe Bild 3) unsere Konstruktion sah dann so aus. (Zum Beschweren habe ich eine mit Wasser gefüllte Schüssel auf den Deckel gestellt. Den Herd noch etwas runter stellen. Ich hatte es auf Stufe 4 von 9)
4. Nach 15-18 Minuten sollte die Milch fast komplett verdampft (Siehe Bild 4) und die Dampfnudeln schön aufgegangen sein ohne dass sie am Boden angebrannt sind.
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Lasst euch lieber viel Zeit für die Zubereitung. Es ist gar nicht so einfach, der Hefeteig braucht wirklich viel Zeit, damit die Dampfnudeln dann auch richtig lecker und luftig sind.
Bei mir ist das richtige Weihnachtsgefühlt noch nicht richtig eingekehrt. Heute (es ist Sonntag wenn ich schreibe) ist es in Berlin wieder relativ warm, es scheint die Sonne und von Winter weit und breit nichts zu sehen. Dass die kalte Wahreszeit begonnen hat, kann man nur Morgens beim Verlassen des Hauses bemerken, denn da ist es wirklich schon richtig frisch. Lustig wenn ich jetzt hier so sitze: Gestern haben uns ein paar Fotos von unserer Familie aus Finnland erreicht. Die kleinen tobend im Schnee. Diese Woche hat es in Helsinki zum ersten mal richtig geschneit, man merkt einfach dass es ungefähr 1200 km weiter im Norden ist.
Wo ich es gerade sehe: In einem Monat ist ja schon Weihnachten, mensch vergeht die Zeit schnell!
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PS: Weil einige gefragt haben: Ich habe die Gewinner ausgelost, die fünf Glücklichen haben bereits eine E-Mail von mir erhalten. Danke für eure Teilnahme und Entschuldigung, wenn du diesmal nicht gewonnen hast. Das nächste Gewinnspiel folgt schon bald.
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