Zurück in die Backstube. Eigentlich sollte dieses Mandel-Haselnuss Brot ein paar Mandelecken werden, doch irgendwie hatte ich am Schluss eine andere Konsistenz von Nussmasse als im Rezept beschreiben war. Nun aber erst mal ein paar Bildchen von dem "Brot", welches ich übrigens in wunderschöne Herzkuchenformen-Schüsselchen von Tiger drapiert habe. Ich finde sie wahnsinnig schön, obwohl mein momentanes "Fotostudio", dieser alte Holzstuhl mitten auf der Terrasse (wegen Licht und so) eher Arm und Unbeholfen wirkt.


Aber nun zum Mandel-Haselnuss Brot. Wenn ihr die gewöhnlichen knusprigen Nussecken zaubern wollt, schaut lieber mal hier bei Ina vorbei, sie hat das Ganze echt toll gemacht. Das Rezept, welches ich verwendet habe, ist auch fast das gleiche, nur das Ergebnis ist ein Anderes. Die Zubereitung ist simple und dafür braucht ihr nur einige wenige Zutaten.
Für ein Blech Mandel-Haselnuss "Brot" oder Ecken wie ihr wollt braucht ihr:
für den Teig: 200 Gramm Butter flüssig oder Zimmertemperatur, 100 Gramm Zucker, 1 Ei, 380 Gramm Mehl
für den Nussbelag: 100 Gramm Aprikosenmarmelade, 100 ML Sahne, 500 Gramm Nüsse (Haselnüsse gemahlen oder gehackt, Mandeln gemahlen oder gehackt), 2 Eiweiß, 1 EL Zitronensaft, 1 TL Zimt, 1 TL Vanillezucker, 100 Gramm dunkle Schokolade, 100 Gramm weiße Schokolade


Zuerst bereitet ihr den Teig zu. Dafür einfach alle Zutaten zusammen mischen und zu einem homogenen Teig verkneten. Diesen Teig für den Boden nun für eine halbe Stunde zugedeckt in den Kühlschrank legen. Den Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 10 Minuten bei 180 Grad Ober-und Unterhitze backen lassen. Danach herausnehmen und mit der Aprikosenmarmelade bestreichen. Während der Teig noch ein wenig auskühlt, Eiweiss und Sahne steif schlagen (in zwei separaten Schüsseln). Die Sahne nun unter das Eiweiß heben und die Nüsse dazu geben. Die restlichen Zutaten zu der Nussmasse hinzu fügen und gut verrühren. Die komplette Füllung gebt ihr nun auf den abgekühlten Teigboden und backt das fertige Blech abermals für 25-30 Minuten. Danach lasst ihr das "Brot" kurz abkühlen, schneidet es in Vierecke, Quadrate oder Dreiecke, wie ihr wünscht und tunkt eine Hälfte, oder nur die Spitzen in die flüssige Kouvertüre oder Schokolade. Hier für habe ich einfach handelsübliche dunkle und weiße Schokolade benutzt. Gut kühlen und geniessen..


Dieses Brot ist schön eingepackt super zum vorweihnachtlichen Verschenken für Verwandte oder Freunde. Ich habe es zum Beispiel in kleine Weihnachtsboxen gelegt und zu Weihnachten an ein paar nette Mitmenschen verschenkt. Ich hoffe euch gefällt mein Rezept (oder besser gesagt Inas Rezept ein wenig abgewandelt) und ihr schaut auch demnächst wieder vorbei. Vielen Dank für die viel-zahl an Kommentaren, die ihr in der letzten Zeit schreibt. Ich freue mich sehr über eure Aktivitäten hier auf meinem Blog.


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